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Busse werden wegen Straßenbau umgeleitet

Vom Bau an der Bundesstraße B170 in Bannewitz sind mehrere Linien betroffen. Das müssen Fahrgäste jetzt wissen.

Von Annett Heyse
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Bauarbeiten an der B170, Kreuzung Boderitzer Straße in Bannewitz. Das hat Auswirkungen auf den Busverkehr.
Bauarbeiten an der B170, Kreuzung Boderitzer Straße in Bannewitz. Das hat Auswirkungen auf den Busverkehr. © Karl-Ludwig Oberthür

Der neue Abschnitt beim Ausbau der Bundesstraße B170 in Bannewitz hat Auswirkungen auf den Linienverkehr. Wie der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mitteilte, betrifft das insgesamt sechs Buslinien, die normalerweise über die Kreuzung an der Boderitzer Straße fahren.

Aufgrund der Verschwenkung der Richtungsfahrbahn der B 170 wird die Haltestelle Bannewitz, Windbergstraße in Richtung Dresden vor die Kreuzung verlegt sowie die Zufahrt zur Boderitzer Straße gesperrt.

Deshalb enden die Fahrten der Linie D nicht wie gehabt an der Windbergstraße, sondern bereits an der Carl-Behrens-Straße. Dort wird auch ein Umstieg zur Linie 360 eingerichtet. Die 360 fährt direkt dort ab und nicht wie üblich an der Windbergstraße.

Für die Linien 352, 353 und 366 gilt: Durch die Verlegung der Haltestelle Bannewitz, Windbergstraße kann von der B 170 nicht links in die Windbergstraße abgebogen werden. Deshalb fahren die Busse in Richtung Bannewitz/Dresden mit Umleitung über Horkenstraße und Windbergstraße. Die Haltestelle Carl-Behrens-Straße kann nicht bedient werden.

Die Umleitungen gelten voraussichtlich bis zum 11. November.

    Ausbau auf drei Fahrspuren

    Die Bundesstraße 170 wird in verschiedenen Bauphasen zwischen den Kreuzungen Boderitzer Straße und Windbergstraße dreispurig ausgebaut. Richtung Dippoldiswalde rollt es künftig auf zwei Fahrstreifen.

    Zwischen der Kreuzung Windbergstraße und der Horkenstraße (S 191) wird der vorhandene zweispurige Straßenquerschnitt erweitert. Die Kreuzungen Boderitzer Straße und Windbergstraße werden ebenfalls angepasst.

    Die Bauarbeiten, die insgesamt rund 6,3 Millionen Euro kosten, dauern nach gegenwärtigen Planungen bis zum Oktober 2022. Das Geld dafür kommt zum größten Teil vom Bund.