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Barockhaus Neißstraße bleibt offen - digital

Ein realer Besuch der Einrichtung in Görlitz ist zwar wegen Corona vorerst nicht möglich, dafür kann nun ein virtueller Rundgang vorgenommen werden.

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Ein digitales Modell des Barockhauses.
Ein digitales Modell des Barockhauses. © Screenshot

Obwohl das Barockhaus Neißstraße 30 in Görlitz wegen der aktuellen Corona-Pandemie geschlossen bleiben muss, hat es digital geöffnet: In Zusammenarbeit mit einer Nieskyer Firma entstand ein virtueller Rundgang durch die Räume, durch den jeder einen Einblick in die Dauerausstellungen in beiden Geschossen erhält.

Die Aufnahmen im Kulturhistorischen Museum Görlitz sind mit einer Matterport-Systemkamera entstanden. "Diese Technologie ermöglicht interaktive Objektvisualisierungen der neuesten Generation in 3D und virtueller Realität", erklärt Kerstin Gosewisch von der Stadt Görlitz.

Die Möglichkeit des virtuellen Rundgangs bietet auch das Zittauer Museum. "Es sind auf diese Weise sogar Räume zu sehen, die normalerweise nicht zugänglich sind", heißt es. So die eindrucksvollen Dachböden der Klosterkirche und des Heffterbaus. Besonders faszinierend ist laut Museum das virtuelle Gesamtmodell des ehemaligen Klosterkomplexes, der die räumlichen Zusammenhänge verdeutlicht.

Realisiert werden konnte die technische Umsetzung dank der Förderung durch die Sächsische Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. (SZ)

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