Barrierefreie Haltestellen und neue Busse

Dresden/Meißen. Das Land Sachsen will im Jahr der Landtagswahl in den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf Rekordniveau investieren. Laut dem sächsischen Wirtschaftsministerium sind Projekte mit einem Gesamtvolumen von 158,9 Millionen Euro für 2019 angemeldet worden – dies sind 22,2 Millionen Euro oder 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Alle Regionen Sachsens profitierten von der Förderung, heißt es.
„Ganz wichtig sind uns die ÖPNV-Angebote im ländlichen Raum sowie die Sicherheit im Schülerverkehr“, so Verkehrsminister Martin Dulig. Deshalb stelle man in diesem Jahr 17,4 Millionen Euro für die Anschaffung 194 neuer Busse zur Verfügung. Damit würden in diesem Jahr 85 Busse mehr als 2018 gefördert. Hinzu kommen rund zwölf Millionen Euro für Betriebshöfe, Werkstätten und Haltestellen.
Weitere Schwerpunkte der ÖPNV-Investitionsförderung lägen bei der Kundeninformation und bei modernen Verkehrsleit- und Abfertigungssystemen. Hierfür stünden allein in diesem Jahr rund 17 Millionen Euro bereit.
Erneuert werden soll zum Beispiel die ÖPNV-Zugangsstellen am Markt in Nossen. P+R-Plätze sollen in Coswig Robert-Blum-Straße und an der Verkehrsstation Meißen-Triebischtal entstehen. Geplant ist weiterhin der barrierefreie Umbau von Haltestellen im Stadtgebiet Meißen und im Regionalverkehr von Coswig. Hier betrifft es die Bushaltestelle Naundorfer Straße.
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