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Bau der Talstraße startet

Nicht nur die Fahrbahn wird erneuert. Autofahrer müssen sich auf eine längere Umleitung einstellen.

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© Symbolbild/Archiv SZ

Berggießhübel. Am Montag, dem 14. Mai, beginnt die Fahrbahnerneuerung der Talstraße von Berggießhübel nach Zwiesel. Das teilt das Sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit. Die 2,7 Kilometer lange Baustrecke beginnt in Berggießhübel an der Kreuzung Hohe Straße und endet am Abzweig der Bahratalstraße. Die Bauarbeiten sind umfangreich: Der Freistaat Sachsen lässt die Fahrbahn erneuern, die Stadt einen Entwässerungskanal neu anlegen und einen Fußweg bauen. Die Enso wird eine Gasleitung erneuern und eine Stromleitung umverlegen.

Gebaut werden soll in vier Abschnitten. Zunächst ist der Bereich zwischen der Einmündung Hohe Straße und der Einmündung Siedlung dran. Hier sollen die Arbeiten bis Ende Juni abgeschlossen werden. Vom 2. bis 9. Juli rücken die Bauarbeiter weiter in den Abschnitt zwischen der Einmündung Siedlung und der Kreuzung An der Zwieselmühle. Vom 10. Juli bis 10. August sind die Bagger zwischen der Kreuzung Zwieselmühle und der Einfahrt zur Bundespolizei unterwegs, vom 13. August bis 5. September schließlich von der Bundespolizei bis zum Ende der Ausbaustrecke am Abzweig Bahratalstraße.

Damit die Baufirmen genug Platz zum Arbeiten haben, wird die Straße im jeweiligen Bauabschnitt voll gesperrt. Eine Umleitung wird über die S 173 Cotta, die Kreisstraße bis Neundorf und die S 174 ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Anliegergrundstücken wird gesondert geregelt. Dazu werde es jeweils Anlieger-Informationen geben, so das Landesamt. Die Kosten für den Straßenbau belaufen sich auf rund 750 000 Euro. (SZ)