Von Mareike Huisinga
Pirna. Wer bislang auf dem kombinierten Geh- und Radweg an der Äußeren Pillnitzer Straße zwischen der Wesenitztalschänken-Kreuzung und dem Opel-Autohaus unterwegs war, wähnte sich auf einer Berg- und Talbahn. Höhere Wegbereiche wechselten sich mit tieferliegenden Grundstückseinfahrten ab, vor allem für Radler war die Strecke wenig genussvoll. Nun aber können Fußgänger und Radfahrer aufatmen, die holprigen Zeiten auf der Trasse gehören demnächst der Vergangenheit an. Fachleute erneuern jetzt im Auftrag der Stadtverwaltung Pirna den Fuß- und Radweg von der Kreuzung bis zum Autohaus auf einer Länge von 150 Metern.
Die Tiefbauarbeiten für das Vorhaben starteten am 16. April. Fachleute haben den bereits vorhandenen Gehweg im Niveau abgesenkt. An allen Grundstückszufahrten passen sie dann die entsprechenden Höhen an. Der Weg wird in einer Mindestbreite von 2,50 Meter ausgebaut, sagt Stadtsprecher Thomas Gockel. Während des Bauzeitraumes wird der Bereich für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt. Eine Umleitung führt währenddessen über einen Behelfsweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das Projekt soll nach Auskunft des Rathauses Ende Mai abgeschlossen sein. Pirna investiert rund 98 000 Euro in die Bauarbeiten.
Nicht nur die Copitzer sowie Touristen profitieren vom einheitlichen Weg-Niveau. Auch Graupas Ortsvorsteher Gernot Heerde begrüßt die Sanierung. „Die Strecke ist Schulweg für zahlreiche Jugendliche aus Graupa, die auf das Herdergymnasium gehen“, erklärt der Ortschef.