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Verpasst Bautzen die Chance auf ein Forschungszentrum?

Im Zuge des Strukturwandels sollen für Forschung viele Millionen in die Lausitz fließen. Görlitz und Hoyerswerda bringen sich als Standort in Stellung. Und Bautzen?

Von Theresa Hellwig
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Der Görlitzer OB Octavian Ursu (2.v.r. besuchte kürzlich gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (r.) das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf - um für die Stadt Görlitz als Standort für ein neues Forschungszentrum zu werben.
Der Görlitzer OB Octavian Ursu (2.v.r. besuchte kürzlich gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (r.) das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf - um für die Stadt Görlitz als Standort für ein neues Forschungszentrum zu werben. © Pawel Sosnowski/pawelsosnowski.c

Bautzen. Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU) war dabei, als vor gut zwei Wochen Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) das Forschungszentrum in Dresden-Rossendorf besuchte. Die Neißestadt spekuliert darauf, Standort für ein neues Helmholtz-Zentrum zu werden – und Octavian Ursu nutzt die Gelegenheit, das Augenmerk auf seine Stadt zu lenken. Auch der Hoyerswerdaer Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) macht kein Hehl daraus, dass er auf ein Forschungszentrum in seiner Stadt spekuliert, und kommuniziert das öffentlich. Rund 30 Briefe hat er an Forschungseinrichtungen geschickt, um Interesse zu wecken.

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