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Bautzen kürzt bei Tagesmüttern

Die Stadt will Geld oder Urlaubstage streichen, wenn wegen Corona zeitweise keine Kinder betreut wurden. Das sorgt für Kritik - nicht nur von den Betroffenen.

Von David Berndt
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Ein Teil der Bautzener Tagesmütter hat im Zuge der Corona-Beschränkungen im Frühjahr zeitweise keine Kinder betreut. Nun will die Stadt ihnen Geld oder Urlaubsansprüche kürzen.
Ein Teil der Bautzener Tagesmütter hat im Zuge der Corona-Beschränkungen im Frühjahr zeitweise keine Kinder betreut. Nun will die Stadt ihnen Geld oder Urlaubsansprüche kürzen. © dpa

Bautzen. Die Zeiten der Notbetreuung in Kitas und bei Tagesmüttern sind zwar seit geraumer Zeit vorbei, sorgen in Bautzen aber trotzdem noch für Gesprächsbedarf. Das betrifft vor allem finanzielle Kürzungen bei den Tagesmüttern, wie CDU-Stadtrat Tobias Schilling Mitte Juli in der Stadtratssitzung erklärte. Er wollte von der Stadtverwaltung wissen, ob Tagesmüttern Urlaub oder Bezüge gekürzt wurden, weil sie zwischen Mitte März und Ende April im Zuge der Corona-Schutzverordnung zumindest zeitweise keine Kinder betreut hatten.

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