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Quatitz hat künftig keinen eigenen Pfarrer mehr

Nach 28 Jahren in der Gemeinde geht Wilfried Noack in den Ruhestand. Dass die Stelle nicht nachbesetzt wird, hat für ihn einen großen Vorteil.

Von Franziska Springer
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Die schlichte Holzbank neben dem Quatitzer Pfarrhaus ist einer der Lieblingsorte vom scheidenden Pfarrer Wilfried Noack. Hier könne man sich bestens unterhalten, findet er.
Die schlichte Holzbank neben dem Quatitzer Pfarrhaus ist einer der Lieblingsorte vom scheidenden Pfarrer Wilfried Noack. Hier könne man sich bestens unterhalten, findet er. © SZ/Uwe Soeder

Großdubrau. Eine simple Holzbank, davor ein kleines Tischchen - dieser Platz im Garten des Quatitzer Pfarrhauses ist Wilfried Noack ans Herz gewachsen: "Ich sitze gern hier und rede mit den Menschen", sagt der 65-Jährige. Den Männern bringe er dann manchmal Bier. Und selbst, wenn niemand zugegen sei, sei dies ein guter Ort. Weil Noack so neugierig ist und von hier aus ganz genau im Blick habe, was auf dem Hof der Quatitzer Kirche vor sich gehe, gibt er zu.

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