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Bautzen soll Hochburg für Start-ups werden

Der Bund will, dass sich in den neuen Bundesländern mehr Firmengründer ansiedeln. Dafür erhalten zwölf Projekte Geld - auch eins in Bautzen.

Von Timotheus Eimert
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Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), will die Gründerszene in den neuen Bundesländern fördern. Auch Bautzen soll davon profitieren.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), will die Gründerszene in den neuen Bundesländern fördern. Auch Bautzen soll davon profitieren. © dpa

Bautzen. In den neuen Bundesländern sollen Zentren für Firmengründer entstehen. Dazu soll auch die Stadt Bautzen gehören. So will der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), Jungunternehmern mit einem Förderprogramm unter die Arme greifen. „Erfolgreiche Gründungen sind für die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Länder wichtige Impulsgeber“, sagte Marco Wanderwitz in einem Statement.

Im Rahmen seiner Initiative „Best Practice Gründerökosystem“ sollen in den kommenden drei Jahren insgesamt zwölf Start-up-Zentren entstehen. Dazu zählen neben Bautzen elf weitere Städte in den neuen Bundesländern. Ziel sei es, diese Städte für junge Unternehmen attraktiver und bekannter zu machen. Dafür erhalten sie bis zu 100.000 Euro pro Jahr über maximal dreieinhalb Jahre. Das Geld soll in Projekte fließen, die die Städte zu Anziehungspunkten für Firmengründer machen. In Bautzen soll ein Projekt des Fachkräftenetzwerkes Oberlausitz gefördert werden.

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