Bautzen. Die Stadt Bautzen hat gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Energie einen Ratgeber für Krisensituationen erarbeitet. Darüber informierte Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) in der jüngsten Sitzung des Stadtrats. „Es sind Dinge, die man sich halt mal ausdrucken und an den Kühlschrank hängen muss“, sagte er.

Auf dem Blatt im Format DIN A5 Papier, das zum Beispiel im Foyer im Gewandhaus und in der Stadtbibliothek ausliegt, sind alle wichtigen Fragen und Antworten zusammengetragen. Unter anderem geht es darum, was eine Gefahrenlage ist und wie sich ein Brownout beziehungsweise ein Blackout bemerkbar machen.

Außerdem liefert der Ratgeber zahlreiche Informationen darüber, wie jeder persönlich vorsorgen kann, zum Beispiel indem man Vorräte an Wasser und Nahrung anlegt, wie vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfohlen. „Die Versorgung mit Trinkwasser in Bautzen ist für mindestens 72 Stunden gesichert“, ist unter anderem in dem Ratgeber nachzulesen. „Auch die Abwasserentsorgung ist längerfristig möglich.“

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Ebenso werden auf dem Informationsblatt erste Anlaufstellen in Bautzen genannt, sollte ein entsprechender Notfall eintreten – so zum Beispiel die fünf Feuerwachen in der Stadt sowie den vier Ortsteilen.

Noch ausführlichere Informationen zu dem Thema liefert die Internetseite der Stadt. Unter www.bautzen.de und dem Menüpunkt „Leben in Bautzen“ gelangt man zu der Seite „Ratgeber für Krisensituationen“. Dort kann man sich ebenso den Handzettel herunterladen und ausdrucken.