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Bautzens Landrat: „Corona-Tests sollten kostenfrei bleiben“

Michael Harig kritisiert in einem offenen Brief die Corona-Politik von Bund und Ländern. Im Interview mit Sächsische.de sagt er, was ihn stört und wofür er plädiert.

Von David Berndt
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Bautzens Landrat Michael Harig hat sich mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten gewandt. Er äußert sich darin vor allem zur Corona-Politik und plädiert dafür, zur Normalität zurückzukehren.
Bautzens Landrat Michael Harig hat sich mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten gewandt. Er äußert sich darin vor allem zur Corona-Politik und plädiert dafür, zur Normalität zurückzukehren. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Der Bautzener Landrat Michael Harig (CDU) hat sich an diesem Donnerstagvormittag in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin, die Ministerpräsidenten sowie die regierenden Bürgermeister gewandt und darin seine „große Sorge“ bezüglich der Corona-Politik zum Ausdruck gebracht. Seiner Meinung nach sei eine Herdenimmunität erreicht, und die bisherigen Erklärungsmuster zur Begründung von Lockdown-Maßnahmen seien somit weitestgehend hinfällig - "auch für Ungeimpfte".

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