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Cunewalder Jäger wollen per Drohne Rehkitze retten

Jedes Jahr sterben Jungtiere bei der Wiesenmahd. In Cunewalde haben sich jetzt Jäger und Landwirte zusammengetan, um etwas dagegen zu unternehmen.

Von Bettina Spiekert
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Patrick Harig vom Vorstand der Jagdgenossenschaft Cunewalder Tal übt mit der neuen Drohne, die ab kommendem Jahr helfen soll, das Leben von Rehkitzen zu retten.
Patrick Harig vom Vorstand der Jagdgenossenschaft Cunewalder Tal übt mit der neuen Drohne, die ab kommendem Jahr helfen soll, das Leben von Rehkitzen zu retten. © SZ/Uwe Soeder

Cunewalde. Noch dienen die Flüge, die Patrick Harig mit der Drohne über den Wiesen, Feldern und Wäldern in und um Cunewalde unternimmt, vor allem Übungszwecken. Doch schon im nächsten Frühjahr soll das Fluggerät Leben retten helfen, und zwar das von frisch geborenen Rehkitzen. Dafür hat sich die Jagdgenossenschaft Cunewalder Tal kürzlich eine Drohne mit Wärmebildkamera angeschafft.

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