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Mit dem Rad in die Türkei zum heiligen Berg

Egbert Leibner aus Schwarznaußlitz radelt über 4.000 Kilometer bis zum Berg Ararat. Warum ausgerechnet das sein Traumziel ist und was er auf der Tour erlebt.

Von Bettina Spiekert
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Über 4.000 Kilometer ist Egbert Leibner aus Schwarznaußlitz in die Türkei zum Berg Ararat geradelt. Damit hat sich der 68-Jährige einen Lebenstraum verwirklicht.
Über 4.000 Kilometer ist Egbert Leibner aus Schwarznaußlitz in die Türkei zum Berg Ararat geradelt. Damit hat sich der 68-Jährige einen Lebenstraum verwirklicht. © SZ/Uwe Soeder

Obergurig. 4.116 Kilometer und mehr als 33.000 Höhenmeter ergeben rund 600.000 Pedalumdrehungen. Egbert Leibner hat seinen Traum nicht nur in Worten und Bildern festgehalten, sondern auch in Zahlen. Anfang April schwang sich der 68-Jährige zu Hause in Schwarznaußlitz bei Obergurig aufs Rad, um in etwa sechs Wochen sein Traumziel zu erreichen: den Berg Ararat. Mitte Mai endlich stand er vor dem höchsten Berg der Türkei, an dem, so steht es in der Bibel, die Arche Noah gestrandet sein soll. Egbert Leibners Traum war Wirklichkeit geworden.

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