Großpostwitz. 12.000 Euro - auf diese Summe beläuft sich der Schaden, der bei einem gewaltsamen Einbruch in den Großpostwitzer Bauhof für die Gemeinde entstanden ist. Bereits Anfang Januar, in einer Nacht von Freitag auf Samstag, seien bislang unbekannte Täter in das Gebäude auf der Straße Am Storchennest eingedrungen.
Um bei der Tat unentdeckt zu bleiben, hätten die Täter die Kabel mehrerer Bewegungsmelder durchtrennt, meldete damals die Polizeidirektion Görlitz. Vor allem Bauhof-Werkzeuge seien entwendet worden.
Bürgermeister schätzt die kommunale Zusammenarbeit
Das hätte die Arbeitsfähigkeit der kommunalen Einrichtung vor ein Problem gestellt, hätten sich die umliegenden Nachbarn nicht umgehend solidarisch gezeigt. Wie Großpostwitz' Bürgermeister Markus Michauk (OLG) im Gemeindeblatt mitteilt, hätten die Nachbargemeinden Obergurig und Schirgiswalde-Kirschau dem Bauhof umgehend Unterstützung in Form von Werkzeugen angeboten, die die Gemeinde dankend angenommen habe.
Markus Michauk sieht darin eine positive Entwicklung verstetigt. Er schreibt: "Ich darf in der täglichen Arbeit erfahren, dass wir an vielen Stellen eine zunehmende kommunale Zusammenarbeit erleben dürfen und werte dies als eine sehr gute Entwicklung." (SZ/fsp)
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