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Göda lässt Straßenlampen kürzer leuchten

Aufgrund steigender Energiekosten brennen in der Gemeinde die Straßenlaternen ab 30. Oktober zwischen 22 und 5 Uhr nicht. Mit zwei Ausnahmen.

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Sandro Urban kümmert sich als Energiemanager in der Gemeinde Göda unter anderem um die Planung des Wechsels von den alten 80-Watt-Lampe zu modernen LED in der Straßenbeleuchtung. Ab 30. Oktober brennen auch sie 90 Minuten kürzer.
Sandro Urban kümmert sich als Energiemanager in der Gemeinde Göda unter anderem um die Planung des Wechsels von den alten 80-Watt-Lampe zu modernen LED in der Straßenbeleuchtung. Ab 30. Oktober brennen auch sie 90 Minuten kürzer. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Göda. Die Gemeinde Göda verkürzt aufgrund steigender Energiekosten die Straßenbeleuchtungszeiten um 90 Minuten pro Tag. Wie der Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat, werden die rund 500 Leuchten in den 32 Ortsteilen künftig zwischen 22 und 5 Uhr ausgeschaltet. „Um die Preissteigerungen aufzufangen, ist die Reduzierung der Beleuchtungsdauer unumgänglich“, heißt es im Gemeinderatsbeschluss. Ausgenommen von der Neuregelung ist die von Bautzen aus in Richtung Bischofswerda führende Staatsstraße 111 in der Ortslage Göda sowie an der Kreuzung im Ortsteil Prischwitz. Dort brennt das Straßenlicht weiterhin nachts dauerhaft.

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