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Junge Kirschauer Firma will mit Bakterien Gewässer reinigen

Ein Start-up-Unternehmen aus Kirschau holt eine neue Technologie nach Europa. Der Chef sieht darin großes Potenzial, auch wenn ihm bisher viel Skepsis begegnet.

Von Bettina Spiekert
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BluePlanet-Geschäftsführer Uwe Nimmrichter vor einem Teich in Kirschau. Auch den könnte seine Firma, wenn es nötig wäre, mit Bakterien entschlämmen. Die Technologie dazu stammt aus den USA, Nimmrichter will sie nun auch in Europa bekannt machen.
BluePlanet-Geschäftsführer Uwe Nimmrichter vor einem Teich in Kirschau. Auch den könnte seine Firma, wenn es nötig wäre, mit Bakterien entschlämmen. Die Technologie dazu stammt aus den USA, Nimmrichter will sie nun auch in Europa bekannt machen. © Foto: SZ/Uwe Soeder

Schirgiswalde-Kirschau. Manche Teiche oder Seen sehen nicht nur trübe aus, auch im Untergrund liegt vieles im Argen. Sie sind mit organischen Abfällen verunreinigt oder durch Schadstoffe belastet und stinken nicht selten zum Himmel. Die Sanierung solcher Gewässer ist normalerweise ein kostenintensives Unterfangen, bei dem der Schlamm ausgebaggert wird oder die chemische Keule zum Einsatz kommt. Dass es auch anders geht, will ein junges Unternehmen aus Kirschau beweisen. Die BluePlanet Germany GmbH setzt dabei vor allem auf Bakterien, Enzyme und Sauerstoff.

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