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Sächsische Fischereibehörde hat neuen Leiter

Der langjährige Leiter der sächsischen Fischereibehörde geht in den Ruhestand. Ein Nachfolger ist bereits berufen. Zeitgleich beginnen am Standort in Königswartha Sanierungsmaßnahmen.

Von Uwe Menschner
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Neben Nachfolger Dr. Vincent Lugert (r.) und dessen Stellvertreterin Dr. Alexandra Segelken-Voigt nahm auch der Königswarthaer Bürgermeister Swen Nowotny (l.) an der Verabschiedung von Dr. Gert Füllner teil.
Neben Nachfolger Dr. Vincent Lugert (r.) und dessen Stellvertreterin Dr. Alexandra Segelken-Voigt nahm auch der Königswarthaer Bürgermeister Swen Nowotny (l.) an der Verabschiedung von Dr. Gert Füllner teil. © Gemeindeverwaltung Königswartha

Königswartha. Nach über 30 Jahren wurde jetzt Dr. Gert Füllner, der langjährige Leiter des in Königswartha ansässigen Referates Fischerei am Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), in den Ruhestand verabschiedet. Nach Angaben der Behörde studierte der gebürtige Weißenberger an der Berliner Humboldt-Universität und wurde 1991 zum Referatsleiter berufen.

„Er hat während seiner Dienstzeit die Geschicke der Fischerei im Freistaat mit Enthusiasmus und Engagement geleitet und dabei nicht nur die Angler und Teichwirte betreut, sondern auch eine Vielzahl von praxisnahen Forschungsthemen in der Lehr- und Versuchsteichanlage bearbeitet“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung.

Zu Dr. Füllners Nachfolger wurde Dr. Vincent Lugert berufen, zur Stellvertreterin Dr. Alexandra Segelken-Voigt. „Für die Fischereiverwaltung stehen damit nicht nur die Änderung der Referatsleitung an, sondern es wird parallel auch mit der lang ersehnten Sanierung des Schlosses in Königswartha mitsamt der Fischereischule begonnen“, teilt das LfULG mit.

In der Zeit des Umbaus bis Sommer 2026 müssen demnach auch die Angler Einschränkungen hinnehmen: „Die Räumlichkeiten des Interimsstandortes lassen es leider nicht zu, in Königswartha eine Ausgabestelle für Fischereischeine aufrecht zu erhalten. Angler aus der Lausitz müssen deshalb zu den Dienststellen in Dresden-Pillnitz oder Deutschenbora ausweichen." Auch wird während der Bauzeit der Schlosspark für die Öffentlichkeit gesperrt sein.