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Darum wurde im Kreis Bautzen ein Wolf eingeschläfert

Ein verhaltensauffälliger, kranker Wolf sorgte seit Anfang 2023 in der Gemeinde Kubschütz für Unruhe. Eigentlich sollte er vertrieben werden. Doch jetzt kam es anders.

Von Anne Semlin
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Der kranke Wolf (hier ein Symbolfoto) lief mehrfach über Wohngrundstücke; unter anderem bei Benjamin Schmidt in Kubschütz. Seine Überwachungskamera zeichnete das auf.
Der kranke Wolf (hier ein Symbolfoto) lief mehrfach über Wohngrundstücke; unter anderem bei Benjamin Schmidt in Kubschütz. Seine Überwachungskamera zeichnete das auf. © Archivfoto: Uwe Menschner/Symbolfoto: dpa/Armin Weigel

Kubschütz. Im Landkreis Bautzen ist ein verhaltensauffälliger, kranker Wolf eingeschläfert worden. Wie das Landratsamt Bautzen und die Fachstelle Wolf des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) mitteilen, wurde das Tier, das eigentlich vergrämt - also vertrieben - werden sollte, in der Nacht vom 16. zum 17. Mai 2023 in Kubschütz eingefangen und anschließend von einem Tierarzt untersucht. Aufgrund der Diagnose erfolgte die Einschläferung. Sächsische.de beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.

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