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So lebten die Lausitzer vor 1.000 Jahren

Eine Sonderausstellung im Bautzener Museum zeigt, was die Menschen einst aßen, womit sie zahlten - und warum ein Toter eine Münze im Mund hatte.

Von Silvia Stengel
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Die neue Ausstellung im Bautzener Museum zeigt unter anderem Skelettreste eines 30- bis 40-Jährigen, der vor ungefähr 1.000 Jahren in der Lausitz lebte.
Die neue Ausstellung im Bautzener Museum zeigt unter anderem Skelettreste eines 30- bis 40-Jährigen, der vor ungefähr 1.000 Jahren in der Lausitz lebte. © Steffen Unger

Bautzen. Ein paar Skelettreste werden zur Sensation im Bautzener Museum. Sie gehören zu einem Mann, der vor ungefähr 1.000 Jahren in der Lausitz lebte. Er war 30 bis 40 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Als seine Überreste untersucht wurden, fand sich eine Münze. Nun ist alles in einer Vitrine arrangiert und gehört zur neuen Sonderausstellung „1.000 Jahre Oberlausitz. Menschen – Burgen – Dörfer“. Eines der Ziele war, den Menschen im 11. Jahrhundert ein Gesicht zu geben, erklärt die Ausstellungsgestalterin Harriet Bönisch. Wie haben die Lausitzer gelebt? Was haben sie gegessen? Solche Fragen werden nun beantwortet.

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