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Sachsens Regierung tagt in Bautzen

Wie geht's dem sorbischen Volk? Dazu beriet das Kabinett am Montag im Haus der Sorben. Vor allem eine Herausforderung wurde dabei deutlich.

Von Miriam Schönbach
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Kabinettssitzung in Bautzen: Auf Einladung des Domowina-Vorsitzenden Dawid Statnik (M.) kam die Staatsregierung zur Sitzung ins Haus der Sorben, unter ihnen Ministerpräsident Michael Kretschmer (l.) und Umweltminister Wolfram Günther.
Kabinettssitzung in Bautzen: Auf Einladung des Domowina-Vorsitzenden Dawid Statnik (M.) kam die Staatsregierung zur Sitzung ins Haus der Sorben, unter ihnen Ministerpräsident Michael Kretschmer (l.) und Umweltminister Wolfram Günther. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Premiere für die sächsische Staatsregierung: Zum ersten Mal in seiner Geschichte ist das Kabinett im Haus der Sorben in Bautzen zusammengetreten. Hintergrund dieses Außentermins war die Vorstellung des sechsten Berichts zur Lage des sorbischen Volkes. „Wir wissen, welchen großen Reichtum wir durch das sorbische Volk im Freistaat haben, wir profitieren von der Zweisprachigkeit wie von der erdverwachsenen Bevölkerung, die Zukunft gestalten will“, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Ende der Tagung. Die Einladung hatte die Domowina als Interessensvertretung der Sorben ausgesprochen.

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