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Lausitz-Atlas bringt Sorbisches aus dem Archiv ins Internet

Seit 70 Jahren begleitet das Sorbische Institut das Leben der Sorben wissenschaftlich. Bei Zukunftsprojekten erhält es jetzt Hilfe aus China.

Von Miriam Schönbach
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Das Archiv im Sorbischen Institut ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Forschungen der Wissenschaftler. Historiker Thomas Widera (vorn) befasst sich gerade mit der DDR-Sorbenpolitik. Bei Institutsleiter Hauke Bartels laufen alle Ergebnisse zusammen.
Das Archiv im Sorbischen Institut ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Forschungen der Wissenschaftler. Historiker Thomas Widera (vorn) befasst sich gerade mit der DDR-Sorbenpolitik. Bei Institutsleiter Hauke Bartels laufen alle Ergebnisse zusammen. © Steffen Unger

Bautzen. Der Jahrgang 1968 der Nowa Doba interessiert Thomas Widera. Der Historiker des Sorbischen Instituts will wissen, was die sorbische Tageszeitung über den Prager Frühling berichtet hat. Sein Forschungen zur „Sorbenpolitik in der DDR“ sind nur eins von über 60 Projekten der Einrichtung, die vor 70 Jahren gegründet wurde und ihren Sitz in Bautzen hat. Neben der Vergangenheit nehmen die Wissenschaftler heute vor allem die Zukunft in den Blick.

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