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Ausstellungsmarathon ehrt sorbischen Maler zum 100.

Jan Buck gehört zu den bedeutendsten sorbischen Künstlern. Anlässlich seines 100. Geburtstages sind seine Werke bis 2025 in fünf Museen zu sehen.

Von Miriam Schönbach
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Christina Bogusz (l.), Leiterin des Sorbischen Museums in Bautzen, hat mit Christina Kliem (M.) vom Wendischen Museum in Cottbus und Silke Wagler von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Ausstellung zum sorbischen Maler Jan Buck vorbereitet.
Christina Bogusz (l.), Leiterin des Sorbischen Museums in Bautzen, hat mit Christina Kliem (M.) vom Wendischen Museum in Cottbus und Silke Wagler von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Ausstellung zum sorbischen Maler Jan Buck vorbereitet. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Peter Buck genießt diesen einen Augenblick des Alleinseins. Begeistert steht er zwischen den farbgewaltigen Werken seines Vaters Jan Buck (1922 – 2019). Die neue Schau im Sorbischen Museum in Bautzen trägt den Titel „Alles ist Landschaft“. Anlässlich des 100. Geburtstages des bedeutenden sorbischen Malers, der als Wegbereiter der sorbischen Kunst in der Moderne gilt, widmet ihm das Haus mit weiteren Projektpartnern eine Jubiläumsausstellung über Ländergrenzen hinweg. So werden seine Werke bis 2025 auch in Cottbus, Wrocław, Zielona Góra und Senftenberg gezeigt. Der Ausstellungsmarathon beginnt am 2. Oktober im Sorbischen Museum in Bautzen.

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