Hochkirch. Klärschlamm hat keinen guten Ruf: Als stinkend, feucht, gesundheits- und umweltgefährend werden die Abfallstoffe wahrgenommen, die nach der Reinigung von Abwässern in Kläranlagen übrigbleiben. Ein Lager voll solcher Unappetitlichkeiten wünscht sich wohl kaum jemand vor der eigenen Haustür. Auch die Kuppritzer nicht, die sich seit vergangenem Jahr dagegen wehren, dass ein ehemaliges landwirtschaftliches Silo am Rande des Hochkircher Ortsteils zum Klärschlammlager umgenutzt wird.
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