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Landkreis Bautzen: "Ein nasses Frühjahr gleicht Grundwassermangel nicht aus"

Die aktuellen Niederschläge reichen nicht, um das vielerorts gesunkene Grundwasser wieder ansteigen zu lassen. Trotzdem freuen sich die Landwirte über den Regen.

Von Miriam Schönbach
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In Sachsen gibt es gut 1.500 Grundwasser-Messstellen, so wie hier in der Nähe von Wilsdruff.
In Sachsen gibt es gut 1.500 Grundwasser-Messstellen, so wie hier in der Nähe von Wilsdruff. © kairospress

Bautzen. Zu grau, zu nass und zu dunkel: Dieser Befund gilt für das bisherige Frühjahr 2023. Der April liegt bislang tatsächlich rund ein Grad Celsius unter der Referenzperiode von 1961 bis 1990, auch Niederschlag ist überdurchschnittlich viel gefallen. In diesem Frühjahr hat es in der Oberlausitz circa 80 Liter pro Quadratmeter mehr geregnet als im Durchschnitt, an einigen Stationen sogar über 100 Liter pro Quadratmeter mehr als im Jahr 2022, heißt es aus dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG). Doch, was Sonnenanbeter als zu langen Winter bezeichnen, nennen Experten „ein normales Frühjahr“ mit der Chance für eine Erholung der Grundwasserstände.

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