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Landkreis Bautzen stellt Wegewart ein

Ein eigener Mitarbeiter soll sich ab dem Sommer um alle Rad- und Wanderwege im Kreis Bautzen kümmern. Die bestehende Lösung läuft dann aus.

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Der Landkreis Bautzen will zum 1. August 2022 einen eigenen Kreiswegewart einstellen. Der soll dann alle Rad- und Wanderwege kontrollieren.
Der Landkreis Bautzen will zum 1. August 2022 einen eigenen Kreiswegewart einstellen. Der soll dann alle Rad- und Wanderwege kontrollieren. © Archiv/SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Im Landkreis Bautzen soll sich ein Wegewart ab dem Sommer um die Rad- und Wanderwege kümmern. Die Kreisräte beschlossen in der jüngsten Kreistagssitzung mehrheitlich, dass eine die „Stelle für einen Kreiswegewart im Landratsamt ab dem 1. August 2022“ durch die Kreisverwaltung eingerichtet werden soll. Diese rechnet mit jährlichen Kosten in Höhe von etwa 51.000 Euro.

Der Wegewart würde alle überregionalen Rad- und Wanderwege inklusive ihrer Beschilderung im Landkreis Bautzen kontrollieren. Städte und Gemeinden hätten so einen Ansprechpartner. Er könnte sich zudem um Materialbeschaffung oder neue Routenvorschläge kümmern, zählt die Kreisverwaltung weitere Vorteile einer eigenen Stelle im Vergleich zu einem Fremdanbieter auf.

Seit 2016 werden diese Aufgaben von der Kamenzer Bildungsgesellschaft (Kabi) in Kooperation mit dem Jobcenter erledigt, um erwerbsfähige Arbeitslose einzugliedern. Aufgrund der Übernahme der Kabi durch die Oberlausitz-Kliniken sowie Einsparungen beim Jobcenter muss die Kontrolle der Rad- und Wanderwege aber neu geregelt werden. (SZ/dab)