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Landkreis Bautzen: „Es fehlen 60 Rettungsschwimmer“

Wegen Corona können weniger Rettungsschwimmer ausgebildet werden. Der Chef der Lebensrettungsgesellschaft im Kreis sagt, wie sich das auswirkt.

Von Timotheus Eimert
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Solche Übungseinsätze wie hier in Bautzen waren für die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft lange Zeit nicht möglich, da Sachsens Corona-Schutzverordnung dies nicht zuließ.
Solche Übungseinsätze wie hier in Bautzen waren für die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft lange Zeit nicht möglich, da Sachsens Corona-Schutzverordnung dies nicht zuließ. © Archiv: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Situation sei mehr als bedrohlich, warnt Robert Hänsel. „Der Gesellschaft fehlen die Rettungsschwimmer“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Bautzener Ortsverbandes der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Und das habe wesentlich mit Corona und den verschiedenen Schutzverordnungen seit Beginn der Pandemie zu tun. „Wir durften seit Ende November keine Rettungsschwimmer ausbilden, da wir offiziell als Vereinssport zählen. Wir durften im Gegensatz zu Profisportlern und dem Dienstsport nicht in die Schwimmhallen“, erklärt Hänsel.

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