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Bautzener Südumfahrung: Diese Tiere leiden darunter

Anwohner kritisieren die Pläne zum Bau der Straße südlich von Bautzen. Sie argumentieren auch mit dem Eingriff in die Natur. Das sagt ein Gutachten dazu.

Von Theresa Hellwig
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Die Zauneidechse, die Braune Langohr-Fledermaus, der Eisvogel und der Fischotter - sie alle wären vom Bau des zweiten Abschnitts der Bautzener Südumfahrung betroffen.
Die Zauneidechse, die Braune Langohr-Fledermaus, der Eisvogel und der Fischotter - sie alle wären vom Bau des zweiten Abschnitts der Bautzener Südumfahrung betroffen. © Fotos: SZ/Uwe Soeder, dpa, kairospress, Matthias

Bautzen. Statt Vogelgezwitscher Baulärm, statt dem leisen Plätschern der Spree das Rauschen von Autos – die Geräuschkulisse im Spreetal bei Bautzen könnte sich langfristig ändern. Denn sollte der zweite Bauabschnitt der Bautzener Südumfahrung tatsächlich gebaut werden, würde künftig bei Grubschütz eine Brücke über das Tal führen. Dass das dem Naturidyll nicht unbedingt zuträglich ist, darauf machen Anwohner schon lange aufmerksam. Sie sorgen sich um die Auswirkungen der Straße auf die Natur und auch auf die im Tal lebenden Tiere, darunter einige geschützte Arten. Aber welche genau? Sächsische.de hat das Artenschutzgutachten unter die Lupe genommen.

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