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Bautzener Eltern: „Wir wurden in der Pandemie vergessen“

Heimunterricht und Homeoffice zugleich haben die Familien belastet. Doch statt ihnen zu helfen, will die Stadt Gebühren erhöhen, kritisiert der Stadtfamilienrat.

Von Theresa Hellwig
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Christin Wegner, Kerstin Lawan und Antje Schierz (v.l.) engagieren sich beim Bautzener Stadtfamilienrat. Sie wollen ein Sprachrohr für Bautzens Eltern und Kinder sein.
Christin Wegner, Kerstin Lawan und Antje Schierz (v.l.) engagieren sich beim Bautzener Stadtfamilienrat. Sie wollen ein Sprachrohr für Bautzens Eltern und Kinder sein. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Antje Schierz hat mitgezählt: 26 Wochen, sagt sie, hat sie ihr Kind wegen der Corona-Pandemie zu Hause betreut. „Parallel habe ich Vollzeit gearbeitet“, erzählt sie. Mit ihrem Partner habe sie das aufgeteilt. „Ich bin in einer privilegierten Lage – bei mir ging das irgendwie. Aber für die Masse der Leute ist das nicht so einfach.“

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