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Wird Bautzens Hochhauscafé wiederbelebt?

Einst war es Bautzens höchstgelegenes Lokal – mittlerweile steht das Café im Allendeviertel seit Jahren leer. Aber die Wohnungsbaugesellschaft hat große Pläne.

Von Theresa Hellwig
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Kirsten Schönherr, Chefin der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft, würde das Café im Hochhaus im Allendeviertel gern wiederbeleben.
Kirsten Schönherr, Chefin der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft, würde das Café im Hochhaus im Allendeviertel gern wiederbeleben. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die warme Luft hat sich drückend in den Raum gelegt, gelüftet wurde hier sicher schon eine ganze Weile nicht mehr. Kabel hängen aus der Wand, und als Kirsten Schönherr die Tür öffnet, muss sie erst einmal über Schutt steigen. In einem Raum verliert ein künstlicher Baum seine Blätter. In einem anderen hängen Waschbecken an den Wänden, hinter den Rohren braune Spuren. Wo sich die Geschäftsführerin der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft (BWB) gerade umsieht, existierte einst das höchstgelegene Lokal der Stadt: das Café im Hochhaus im Bautzener Allendeviertel.

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