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Braucht Bautzen eine zweite Tafel?

Der Weg aus dem Stadtteil Gesundbrunnen zur Lebensmittelausgabe ist zu weit, beklagen Bedürftige. Doch der Verein, der sie betreibt, hat zurzeit andere Probleme.

Von Theresa Hellwig
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Kurz nach dem Umzug im vorigen Jahr: Matthias Engelmann, Mitarbeiter bei der Tafel in Bautzen, verteilt am Standort Czornebohstraße Lebensmittel aus dem Auto heraus. Bedürftige aus dem Stadtteil Gesundbrunnen klagen, dass der Weg dorthin zu weit ist.
Kurz nach dem Umzug im vorigen Jahr: Matthias Engelmann, Mitarbeiter bei der Tafel in Bautzen, verteilt am Standort Czornebohstraße Lebensmittel aus dem Auto heraus. Bedürftige aus dem Stadtteil Gesundbrunnen klagen, dass der Weg dorthin zu weit ist. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Mehr als drei Kilometer. So lang ist in Bautzen der Weg vom Gesundbrunnenring in die Czornebohstraße. Warum das relevant ist? Weil in der Czornebohstraße die Bautzener Tafel ihren Sitz hat. Und Bedürftige beklagen, dass der Weg dorthin aus dem Stadtteil Gesundbrunnen zu weit ist. Einige haben sich deswegen auch schon an soziale Träger gewandt.

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