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Die Cunewalder Kirche bekommt ein neues Dach

Die Dach-Erneuerung ist Voraussetzung dafür, dass die marode Decke saniert und die Schutznetze entfernt werden können. Doch Tiere verzögern den Baustart.

Von Bettina Spiekert
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Die Dorfkirche Cunewalde ist eingerüstet. Damit könnten die Arbeiten zur Sanierung des Daches starten, wären da nicht die Fledermäuse unterm Dach. Erst wenn sie ihr Sommerquartier verlassen haben, kann das Dach entfernt werden.
Die Dorfkirche Cunewalde ist eingerüstet. Damit könnten die Arbeiten zur Sanierung des Daches starten, wären da nicht die Fledermäuse unterm Dach. Erst wenn sie ihr Sommerquartier verlassen haben, kann das Dach entfernt werden. © Kirchgemeinde Cunewalde

Cunewalde. Die Sicherungsnetze an der Decke der Cunewalder Kirche gehörten für die Besucher des Gotteshauses seit drei Jahren zum gewohnten Bild. 2019 war ein erstes Stuckteil von der 13 Meter hohen Decke gefallen, bei einer Untersuchung des Gemäuers stellte sich heraus, dass sich über die ganze Decke Spalten und Risse zogen. Nachdem man sich lange um Mittel für eine Sanierung bemüht hatte, fließen diese nun und an Deutschlands mit 2.632 Sitzplätzen größter evangelischen Dorfkirche wird endlich gebaut. Das teilt Markus Schuster von der Kirchgemeinde Cunewalde mit.

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