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Suchthilfe, Seelsorge, Jugendreff: Hier spart Bautzen

Weil der Haushalt der Stadt eine Millionenlücke aufweist, gibt es weniger Geld für soziale Träger. Die Konsequenzen werden an vielen Stellen spürbar.

Von Theresa Hellwig
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Die Stadt Bautzen kürzt ihre Zuschüsse für soziale Träger. Torsten Wiegel, Leiter des Steinhauses, warnt vor den Konsequenzen.
Die Stadt Bautzen kürzt ihre Zuschüsse für soziale Träger. Torsten Wiegel, Leiter des Steinhauses, warnt vor den Konsequenzen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Torsten Wiegel hat Verständnis für die Situation der Stadt Bautzen. Eine „Hausnummer“ sei das dennoch, sagt der Steinhaus-Geschäftsführer. Was er meint? Weil der Entwurf des städtischen Haushalts für dieses Jahr ein Millionendefizit aufweist, fährt die Stadtverwaltung einen Konsolidierungskurs. Dass sie im Bereich der freiwilligen Leistungen, also dem Bereich, in dem die Stadt nicht zur finanziellen Unterstützung verpflichtet ist, kürzen will, hat sie bereits bekannt gegeben. Wo konkret, dazu hatte sie sich bisher bedeckt gehalten. Nun ist bekannt geworden, dass es zum Beispiel viele soziale Träger trifft – wie auch das Steinhaus.

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