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Heibo-Demonstranten nennen vor Gericht keine Namen: Ist die Justiz machtlos?

Einer lässt sich nicht blicken, ein anderer verkleidet sich als Frau, alle verschweigen ihre Identität. Was Prozessbeteiligte dazu sagen und welche Regeln gelten.

Von Tim Ruben Weimer
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"Heibo 13" (r.) - hier mit Verteidiger Wolf-Georg Winkler - legte nach der Haft-Drohung des Richters Mundschutz und Sonnenbrille ab. Wer der Klimaaktivist ist, bleibt dennoch unklar.
"Heibo 13" (r.) - hier mit Verteidiger Wolf-Georg Winkler - legte nach der Haft-Drohung des Richters Mundschutz und Sonnenbrille ab. Wer der Klimaaktivist ist, bleibt dennoch unklar. © SZ/Tim Ruben Weimer

Bautzen. Für drei Demonstranten hatte die Baumbesetzer-Aktion zur Rettung des Waldstücks "Heidebogen" bei Ottendorf-Okrilla am Montag, dem 8. Mai 2023, ein juristisches Nachspiel. Vor dem Bautzener Amtsgericht waren sie angeklagt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Nur zwei der Angeklagten erschienen, beide versteckten sich hinter Sonnenbrille und Mund-Nasen-Schutz und machten keine Aussagen zu ihrer Identität.

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