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Göda: Zwei Stadtmenschen retten ein Dorf-Schloss

Steffi und Peter Kaul sind von Radebeul nach Semmichau gezogen. Sie haben das Herrenhaus saniert - und laden jetzt jedermann zu Kaffee und Kuchen ein.

Von Miriam Schönbach
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An den Adventswochenenden öffnet Steffi Kaul im frischsanierten Herrenhaus in Semmichau ihr Café.
An den Adventswochenenden öffnet Steffi Kaul im frischsanierten Herrenhaus in Semmichau ihr Café. © SZ/Uwe Soeder

Göda. Das Feuer im Kamin verströmt wohlige Wärme. Die Kerzen werfen ein heimeliges Licht in die ehemalige Gesindestube gleich neben der einst großen Küche im Herrenhaus in Semmichau bei Göda. In den Regalen stehen selbstgemachte Marmeladen und Sirup. Große Gläser getrockneter Pfefferminzblätter laden auf eine schöne Tasse Kräutertee ein. Steffi Kaul setzt sich an einen Tisch. Durchatmen. Die letzten Tagen waren stressig. An den Adventswochenenden öffnet die Neu-Semmichauerin im frischsanierten Denkmal als neues Angebot ihr kleines Dorfcafé.

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