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Warum kommt der Hochwasserschutz im Kreis Bautzen so langsam voran?

Starkregen wird in der Oberlausitz immer öfter zum Problem. Warum Hochwasserschutz auch Sache jedes einzelnen ist, erklärt der Chef der Bautzener Talsperrenverwaltung.

Von Tim Ruben Weimer
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Stefan Jentsch ist als Leiter der Bautzener Talsperrenverwaltung für die großen Flüsse und Talsperren in der Oberlausitz zuständig.
Stefan Jentsch ist als Leiter der Bautzener Talsperrenverwaltung für die großen Flüsse und Talsperren in der Oberlausitz zuständig. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Starkregenereignisse treffen die Oberlausitzer immer häufiger. Erst im September dieses Jahres gab es Überflutungen unter anderem in Neukirch/Lausitz und der Bautzener Seidau. Warum das so ist, warum Schutzmaßnahmen oft sehr lange dauern und was Kommunen und Bürger tun können - darüber hat Sächsische.de mit Stefan Jentsch gesprochen. Er leitet seit April 2021 den Betrieb Spree/Neiße der Landestalsperrenverwaltung des Freistaats Sachsen. Davor war er Referent für Oberflächengewässer und Hochwasserschutz im Sächsischen Umweltministerium.

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