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"Wir sind der erste CO2-neutrale Sportverein"

Der Königswarthaer SV setzt bei der Energieversorgung auf Solarstrom und erzeugt mehr, als er verbraucht. Doch das ist längst nicht alles.

Von Uwe Menschner
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Das gibt es so schnell nicht wieder: Daniel Eichler vom Königswarthaer Sportverein steht hier auf dem Balkon des Sprecherturms am Sportplatz, dessen Geländer von einer Photovoltaikanlage gebildet wird.
Das gibt es so schnell nicht wieder: Daniel Eichler vom Königswarthaer Sportverein steht hier auf dem Balkon des Sprecherturms am Sportplatz, dessen Geländer von einer Photovoltaikanlage gebildet wird. © Uwe Menschner

Königswartha. CO2-neutral – dieses Attribut ist seit einigen Jahren allgegenwärtig. Das Bestreben, bei der Energieerzeugung möglichst wenig oder – idealerweise – gar kein Klima schädliches Gas auszustoßen, hat alle Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens erfasst. Relativ selten ist davon bislang allerdings in Bezug auf Sportanlagen die Rede. Insofern ist der Königswarthaer SV 1990 durchaus ein Vorreiter, wenn er sich auf seiner Homepage selbst als „ersten CO2-neutralen Sportverein Sachsens“ bezeichnet. Doch was steckt dahinter, und wie belastbar ist diese Aussage?

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