SZ + Bautzen
Merken

Corona: Wie ein Kinderheim den Alltag meistert

Die Pandemie hat das Leben im Haus am Czorneboh bei Bautzen wochenlang auf den Kopf gestellt. Das war sehr belastend, hat aber auch etwas Positives bewirkt.

Von Anne Semlin
 4 Min.
Teilen
Folgen
Kristina Jöhling (links), Leiterin vom Kinderheim Wuischke, und ihre Kollegin Susan Gebhardt sind froh, dass die meisten Corona-Einschränkungen vorbei sind. Einige Nachwirkungen spüren sie aber noch.
Kristina Jöhling (links), Leiterin vom Kinderheim Wuischke, und ihre Kollegin Susan Gebhardt sind froh, dass die meisten Corona-Einschränkungen vorbei sind. Einige Nachwirkungen spüren sie aber noch. © SZ/Uwe Soeder

Wuischke. Der großzügige Garten am Fuße des Czornebohs ist belebt. Kinder und Jugendliche fahren Fahrrad, hören Musik oder sitzen zusammen in der Sonne. „Die Lage und Umgebung unseres Hauses waren unsere Rettung“, stellt Kristina Jöhling, die Leiterin des Kinderheims Wuischke, fest. Für sie, die 14 Erzieher und 26 Kinder hob Corona Mitte März den Lebensalltag in ihrem Haus komplett aus den Angeln.

Ihre Angebote werden geladen...