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Landkreis Bautzen: Alles Wichtige vom Tag

+++ Notfallplan Gas: So ist die Lage im Kreis +++ Mutter schreibt Buch über die Pflege ihres schwerkranken Sohnes +++ Schub fürs Kamenzer Internet +++ Ein Märchenschloss voll italienischer Mode +++

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© Steffen Unger

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Liebe Leserinnen und Leser,

gerade schwitzen wir bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Und kaum jemand denkt derzeit ans Heizen. Doch auch dieses Jahr kommt ein Winter. Und die Gasspeicher in Deutschland sind aktuell zu etwas mehr als 60 Prozent gefüllt. Die Bundesnetzagentur hat die inzwischen die Alarmstufe für Gas in Deutschland ausgerufen. Sächsische.de-Reporter David Berndt erklärt, wie sich das im Landkreis Bautzen auswirkt, worauf sich Einwohner ab Herbst einstellen müssen und wie sicher die Versorgung mit Gas in Zukunft ist.

Peter Naumann ist ein Pflegefall. Er leidet an der Kupferspeicher-Erkrankung Morbus Wilson und war erst Mitte 30, als sich die Symptome bemerkbar machten und er innerhalb kürzester Zeit zum Pflegefall wurde. Seine Mutter Agnes nahm sich der Aufgabe an. Über die schwere Zeit hat sie jetzt ein Buch geschrieben. Darin beschreibt sie, wie sie plötzlich Expertin für eine ihr bis dahin unbekannte Krankheit wurde – und für häusliche Pflege. Unsere Reporterin Theresa Hellwig berichtet darüber, was Agnes Naumann zum Schreiben gebracht hat und worauf sie mit ihrem Buch aufmerksam machen möchte.

Schnelles Internet gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch nicht jeder kann schon mit vielen Gigabits durchs Netz surfen, auch wenn der Bundesrat der Einführung des Rechts auf schnelles Internet zugestimmt hat. In Kamenz müssen bislang vor allem die Bewohner der Kernstadt mit langsamen Leitungen leben. Reporter Reiner Hanke berichtet, wie ein Joint-Venture schnelle Glasfaserleitungen in die Stadt bringen will und was sich damit für die Kunden ändert.

Das Schmorkauer Schloss bei Königsbrück ist seit fünf Jahren das Zuhause von Hannes und Eva Hösel und ihren beiden Kindern. Das Paar aus Nürnberg hat das von einem Nähmaschinenfabrikanten 1898 erbaute Anwesen Stück für Stück den eigenen Vorstellungen angepasst. Inzwischen wohnen hier drei Generationen unter einem Dach. Und seit Mai beherbergt das Schloss auch eine Boutique für italienische Mode. Unsere Autorin Ina Förster hat hinter die Kulissen des Märchenschlosses und zwischen die Kleiderständer geschaut.

Außerdem lesen Sie heute bei uns: Was eine Panne bei der Briefwahl zur Landratswahl für künftige Wahlen bedeuten könnte. Warum sich Menschen, die durch Projekte den Gemeinsinn stärken, über eine besondere Brause freuen. Und: Der neue Mammutgarten in Elstra öffnet.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und viel Freude beim Lesen.

Ihre Bettina Spiekert, Sächsische.de-Reporterin