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Verband fordert Konzept gegen Corona

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft kritisiert mit Blick auf den Kampf gegen die Pandemie die Parlamente - und schreibt an Oberlausitzer Abgeordnete.

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Sirko Rosenberg leitet die Oberlausitz-Geschäftsstelle des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Bautzen. Er fordert bessere Regeln zur Bekämpfung von Corona.
Sirko Rosenberg leitet die Oberlausitz-Geschäftsstelle des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Bautzen. Er fordert bessere Regeln zur Bekämpfung von Corona. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Abgeordneten des Bundes- und Landtages aus der Oberlausitz sollen noch in dieser Woche Post vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) bekommen. Das kündigt Sirko Rosenberg an, der Geschäftsstellenleiter des Mittelstandsverbandes in Bautzen.

Die Abgeordneten sollen sich in ihren jeweiligen Parlamenten für bessere Regeln zur Bekämpfung von Corona einsetzen. Dies hätte schon längst geschehen können, erklärt Rosenberg: "Zeit wäre gewesen. Unsere parlamentarische Demokratie muss funktionieren, auch mit mehr Bürgerbeteiligung." Die Parlamente in Berlin und Dresden hätten "keine in die Zukunft führenden Diskussionen auf dem Programm".

Die seit Montag geltenden Regeln seien ein "emotionaler Tiefschlag", erklärt der BVMW-Repräsentant. Es gebe gute Gründe, wachsam zu sein, aber Angstmachen sei genauso wenig gefragt wie Verschwörungstheorien. Für Unternehmer gelte es, nüchtern zu reagieren. (SZ/tbe)

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