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Bautzener Slawist lehrt jetzt in Oldenburg

Thomas Menzel vom Sorbischen Institut in Bautzen wurde zum außerordentlichen Professor der Carl-von-Ossietzky-Universität berufen - eine seltene Würde.

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Ein Privatdozent vom Sorbischen Institut Bautzen hält künftig an der Universität in Oldenburg Vorlesungen und Seminare. Er wurde dort zum außerordentlichen Professor berufen.
Ein Privatdozent vom Sorbischen Institut Bautzen hält künftig an der Universität in Oldenburg Vorlesungen und Seminare. Er wurde dort zum außerordentlichen Professor berufen. © Symbolfoto: dpa

Bautzen. Die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg hat den Slawisten und Privatdozenten Thomas Menzel vom Sorbischen Institut Bautzen zum außerordentlichen Professor berufen. Der Sprachwissenschaftler ist seit 1995 an verschiedenen Universitäten tätig, zunächst in Oldenburg, dann auch in Greifswald und Regensburg. In Freiburg und Wien vertrat er sprachwissenschaftliche Professuren.

Menzel hält Vorlesungen und Seminare zur Kulturgeschichte slawischer Völker, zur polnischen und russischen Grammatik und Sprachgeschichte sowie zu Minderheitensprachen. Der 53-Jährige ist seit 2016 am Sorbischen Institut tätig.

Prof. Dr. Gun-Britt Kohler, Direktorin des Instituts für Slavistik in Oldenburg, erklärt dazu: „Herr Dr. Menzel zählt zu den ganz wenigen jüngeren Slawistinnen und Slawisten, die zu mehr als zwei slawischen Sprachen publiziert haben – Polnisch, Russisch, Ukrainisch, Weißrussisch, Lemkisch, Serbisch, Kroatisch, Kaschubisch, Obersorbisch und Niedersorbisch.“ (SZ/tbe)

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