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Innenminister zu demolierten Wegkreuzen: "Wir nehmen diese Taten sehr ernst"

Vier Kruzifixe waren Ende Oktober in der Gegend um Wittichenau beschädigt worden. Der sächsische Innenminister findet dazu deutliche Worte.

Von Tim Ruben Weimer
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Wegkreuz bei Storcha: Um Wittichenau sind kürzlich vier Wegkreuze demoliert worden. Der sächsische Innenminister bezieht jetzt Stellung dazu.
Wegkreuz bei Storcha: Um Wittichenau sind kürzlich vier Wegkreuze demoliert worden. Der sächsische Innenminister bezieht jetzt Stellung dazu. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen/Wittichenau. Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) hat am Montagvormittag das Domowina-Haus in Hoyerswerda und das Haus der Sorben in Bautzen besucht, um sich übedr den Stand der Ermittlungen zu den geschändeten Wegkreuzen zu informieren. In der Nacht zum 22. Oktober hatten unbekannte Täter insgesamt vier Kruzifixe um Wittichenau unter anderem vom Sockel gerissen und zum Teil kopfüber wieder aufgestellt. Bei einem fehlte eine Platte mit der Aufschrift "Credo" ("Ich glaube"), ein anderes Kreuz wurde durchgesägt.

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