Bautzen
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Warum die Bautzener Senfwochen kleiner ausfallen

Mehrere neue Aktionen waren für die Bautzener Senfwochen geplant. Doch das Programm wurde nun abgespeckt. Das sind die Gründe dafür.

Von Juliane Just
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Dietmar Stange, Vorsitzender des Tourismusvereins Bautzen bei der Eröffnung der Bautzener Senfwochen. Die fallen kleiner aus, als ursprünglich geplant.
Dietmar Stange, Vorsitzender des Tourismusvereins Bautzen bei der Eröffnung der Bautzener Senfwochen. Die fallen kleiner aus, als ursprünglich geplant. © Steffen Unger

Bautzen. In der Spreestadt dreht sich im August wieder alles rund um die gelbe Würzpaste. Für die Senfwochen, die bereits zum 17. Mal stattfinden, haben 14 Gastronomen in Bautzen an verschiedenen Gerichten von herzhaft bis süß getüftelt. Besucher und Gäste der Stadt können vom 9. August bis 14. September die verschiedenen Gerichte probieren.

"Bautzen ist mit dem Senf verbunden, der deutschlandweit bekannt ist", sagte Dietmar Stange bei der Eröffnung. Er ist der Vorsitzende des Bautzener Tourismusvereins, der federführend hinter der Aktion steht. "Wir haben in Bautzen eine Qualitätsgastronomie, die sich wieder einiges hat einfallen lassen", sagt er.

Doch die Senfwochen finden in einer abgespeckten Version statt, muss Stange eingestehen. Eigentlich waren mehrere Aktionen dazu geplant, die Bautzens Wirte jedoch nicht stemmen konnten. "Wir haben bereits in der Vorbereitung festgestellt, dass die Gastronomen derzeit mit großen Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben", sagt er.

Um die Bautzener Restaurants zu unterstützen, seien fernab der Senfwochen weitere Aktionen geplant. "Wir werden das Problem nicht lösen können, aber wir müssen uns mit dem beschäftigen, was auf die Gastronomen zukommt", so Dietmar Stange.