Bautzen. Das Angsteinflößende fehlt dem „Biest von Bautzen“ noch. Lediglich der in Frischhaltefolie gehüllte Kopf der Schneiderpuppe erinnert an Filme, die besser nur nach nach 23 Uhr laufen. An diesem Vormittag aber bekommt die Kostümplastik in der Theaterschneiderei noch die letzten Portion Grusel – und das mithilfe einer Nähnadel. Geduldig arbeitet Herrenmaßschneiderin Manuela Fulk mit Fäden die Muskeln aus dem dünnen Stoff heraus, während Gewandmeisterin Ulrike Bartsch die Höcker auf den Oberarmen mit echten Haaren besetzt.
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