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Bautzener Schüler lösen Mordfall im Chemielabor

Am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Bautzen kommen Schüler in den Ferien freiwillig in die Schule. Was Abwasser und ein Mordfall damit zu tun haben.

Von Lucy Krille
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Raphael Händler (l.) und Martin Kretschmer aus der 9. Klasse des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Bautzen wollen durch Titration herausfinden, wie hoch die Konzentration eines Stoffes in einer Lösung ist. Sie nehmen an einer Projektwoche teil.
Raphael Händler (l.) und Martin Kretschmer aus der 9. Klasse des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Bautzen wollen durch Titration herausfinden, wie hoch die Konzentration eines Stoffes in einer Lösung ist. Sie nehmen an einer Projektwoche teil. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Dass in den Ferien ab und zu ein Lehrer den Weg in die Schule findet, um Vorbereitungen zu treffen, ist nichts Ungewöhnliches. Im Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Bautzen sind diese Woche aber nicht nur Lehrer, sondern auch mehr als 30 Schüler ins Hauptgebäude an der Bahnhofstraße gekommen - und das freiwillig. Grund ist ein Schülerlabor, dass die Technische Universität (TU) Dresden dem Bautzener Gymnasium für zwei Wochen zur Verfügung stellt.

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