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AfD fordert Öffnung der Campingplätze

Der Bautzener Landtagsabgeordnete Frank Peschel kritisiert, dass Urlaub in der Oberlausitz derzeit nicht möglich ist. Er spricht von Berufsverbot.

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Verlassen sind die Campingplätze in der Oberlausitz derzeit aufgrund der Corona-Pandemie. Die AfD fordert eine schnell Öffnung.
Verlassen sind die Campingplätze in der Oberlausitz derzeit aufgrund der Corona-Pandemie. Die AfD fordert eine schnell Öffnung. © Symbolfoto: SZ-Archiv

Bautzen. Der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel kritisiert die anhaltende Schließung der Campingplätze in der Oberlausitz. Während die Bundesregierung Auslands-Urlaube ermögliche, sei es heimischen Campingplatzbetreibern verboten, Gäste zu empfangen, äußert er in einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung. „Die Campingplatzbesitzer sind quasi mit Berufsverbot belegt, obwohl sie alle geforderten Hygienevorschriften umsetzen und von Campingplätzen keine Ansteckungsgefahr ausgeht“, so Peschel.

Gerade die Frühjahrs- und Sommermonate seien die Haupteinnahmezeit dieser Branche. Dasselbe gelte für die Außengastronomie, Erlebnisparks, Zoos sowie andere Freizeiteinrichtungen. „Diese und andere Absurditäten müssen schnellstens beendet werden, damit sowohl Gäste als auch Betreiber Planungssicherheit haben und nicht länger um ihre Existenzen bangen müssen“, fordert Frank Peschel. (SZ)

Der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel kritisiert, dass Urlaub im Ausland derzeit möglich ist - in der Oberlausitz aber nicht.
Der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel kritisiert, dass Urlaub im Ausland derzeit möglich ist - in der Oberlausitz aber nicht. © Archivfoto: dpa

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