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So geht es mit der Elektrifizierung der Bahn Dresden-Görlitz weiter

Sachsen verfolgt eine zweigleisige Finanzierung der wichtigen Schienen-Infrastrukturmaßnahme. Dafür braucht es ein positives Signal aus Berlin.

Von Miriam Schönbach
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Die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz ist schon lange im Gespräch. Doch noch fahren auf absehbare Zeit Dieselzüge, wie hier im Bahnhof von Bischofswerda.
Die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz ist schon lange im Gespräch. Doch noch fahren auf absehbare Zeit Dieselzüge, wie hier im Bahnhof von Bischofswerda. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Der andauernde Streit in der Ampel-Koalition um die Ausrichtung der künftigen Verkehrspolitik im Land ist spätestens mit der Absage des A4-Ausbaus in der Oberlausitz angekommen. Die Grünen fordern, den Infrastrukturausbau auf die Bahn zu fokussieren, FDP-Verkehrsminister Volker Wissing will dagegen marode Autobahnen so schnell wie möglich modernisieren. Ein Gipfel am 26. Januar im Kanzleramt brachte keine Einigung, stattdessen bleibt bei dieser Kontroverse wohlmöglich noch das zweite wichtige Infrastrukturprojekt für die Region auf der Strecke – die Bahnelektrifizierung zwischen Dresden und Görlitz.

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