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Freie Wähler wollen weitere Öffnungen

Vor dem Hintergrund der Debatte über das Infektionsschutzgesetz macht der Kreisverband Bautzen jetzt drei Forderungen öffentlich.

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Eine umgehende Öffnung der Gastronomie - das Foto zeigt abgesperrte Tische und Stühle des Eiscafés im Bautzener Kornmarkt-Center - fordert der Kreisverband Bautzen der Freien Wähler.
Eine umgehende Öffnung der Gastronomie - das Foto zeigt abgesperrte Tische und Stühle des Eiscafés im Bautzener Kornmarkt-Center - fordert der Kreisverband Bautzen der Freien Wähler. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Der Kreisverband Bautzen der Freien Wähler hat im Zusammenhang mit der Debatte um eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes drei Forderungen öffentlich gemacht. Er spricht sich gegen Ausgangssperren aus, für eine „umgehende Öffnung der Gastronomie bei Maskenpflicht, Wahrung der Abstände und Verhinderung von Aerosolkonzentrationen“ sowie für die Öffnung der Außensportanlagen und der Außenfreizeitanlagen.

Es hätte sich gezeigt, dass die Mehrzahl der Infektionen das Ergebnis von längeren Aufenthalten in Innenräumen mit hohen Aerosolkonzentrationen sei. Durch Schließungen sowie Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen in Außenbereichen seien Bürger „immer stärker genötigt“ worden, in den privaten Bereich auszuweichen, schreiben die Freien Wähler.: „Durch diese ungeeigneten Maßnahmen wurde die Pandemie wahrscheinlich noch verschärft.“ Damit müsse jetzt Schluss sein. Stattdessen solle den Bürgern mehr Eigenverantwortung zugetraut werden. (SZ)

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