Schirgiswalde-Kirschau. Trotz Corona-Pandemie feiert Schirgiswalde in diesem Jahr sein traditionelles Apfelfest. Wie Bürgermeister Sven Gabriel (FDP) mitteilt, habe sich insbesondere die Ortsvorsteherin Doreen Dürings dafür stark gemacht, die Veranstaltung am Sonntag, dem 4. Oktober, zwischen 13 und 19 Uhr auch unter Pandemie-Bedingungen stattfinden zu lassen.
Dazu wurde ein Hygienekonzept erarbeitet, dass das Gesundheitsamt des Landkreises dem Veranstalter genehmigte. Darüber hinaus findet das Fest nicht wie sonst auf dem Schirgiswalder Markt statt, sondern wurde auf den Platz an der Turnhalle der Goethe-Schule verlegt.
Ein Live-Programm wird es dennoch geben. Dieses wird aber nicht von überregionalen Künstlern bestritten, sondern von Gruppen aus dem Ort. So kündigt Gabriel etwa Auftritte des Tanzstudios Tanzart und von verschiedenen Gruppen von Schirgiswalder Blasmusikanten an. Auch das Rahmenprogramm mit buntem Markttreiben und Apfelverkauf wird vor allem von regionalen Händlern und Vereinen bestritten.
Geschäfte bleiben geschlossen
Die Stadt verzichtet jedoch auf den normalerweise üblichen verkaufsoffenen Sonntag zum Apfelfest. Die Läden in Schirgiswalde bleiben deshalb am 4. Oktober geschlossen.
Gefeiert wird in der Stadt Schirgiswalde-Kirschau aber nicht nur am Sonntag. Bereits am Sonnabend ist am Feuerwehrgerätehaus in Rodewitz ab 18 Uhr was los. Anlass dafür ist die Einweihung einer neuen Brücke. Der Ortschaftsrat und die Vereine kündigen als Veranstalter anschließend musikalische Unterhaltung mit einem DJ und einem Roland-Kaiser-Double an.
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