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Solaranlage kommt aufs Umgebindehaus

In Schirgiswalde rettet ein Verein ein Haus, das 20 Jahre leer stand. Er will damit auch zeigen, wie Denkmalschutz und Klimaschutz zusammenpassen.

Von Bettina Spiekert
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Beim Termin mit Max Beiersdorf (vorn) von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Verena Mittasch von der unteren Denkmalbehörde (Mitte) erläutern Vertreter des Vereins zur Rettung des Umgebindehauses Rämischstraße 23 in Schirgiswalde ihr Vorhaben.
Beim Termin mit Max Beiersdorf (vorn) von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Verena Mittasch von der unteren Denkmalbehörde (Mitte) erläutern Vertreter des Vereins zur Rettung des Umgebindehauses Rämischstraße 23 in Schirgiswalde ihr Vorhaben. © SZ/Uwe Soeder

Schirgiswalde-Kirschau. Dass sich moderne Technik und historische Bausubstanz nicht ausschließen, davon kann man sich bald am Umgebindehaus in der Rämischstraße 23 in Schirgiswalde überzeugen. Auf der rückwärtigen Seite des rund 240 Jahre alten Hauses soll eine Photovoltaikanlage aufs Dach kommen. „Wir glauben, dass die Akzeptanz für Baudenkmale nur fortbesteht, wenn sich diese auch an Klimaschutzbemühungen beteiligen können“, sagt Architektin Kerstin Richter, die sich im Verein zur Rettung des Gebäudes engagiert.

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