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Die Angst vor der Schweinepest wächst

Es wird immer wahrscheinlicher, dass die Viruskrankheit auf den Kreis Bautzen übergreift. Neben Jägern und Bauern sind jetzt auch Spaziergänger gefordert.

Von Franziska Springer
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Wildschweine aus Polen, Tschechien und Rumänien haben die Afrikanische Schweinepest nach Deutschland gebracht. Hausschweine im Kreis Bautzen müssen nun vor der Krankheit verstärkt geschützt werden.
Wildschweine aus Polen, Tschechien und Rumänien haben die Afrikanische Schweinepest nach Deutschland gebracht. Hausschweine im Kreis Bautzen müssen nun vor der Krankheit verstärkt geschützt werden. © Symbolfoto: dpa

Bautzen. Das klingt alarmierend: "Die Afrikanische Schweinepest kann für unsere Schweinebestände genauso schlimm werden, wie Corona für Menschen", sagt André Pietsch. Er ist bei der Budissa Agrar Genossenschaft im Landkreis Bautzen zuständig für die Schweineproduktion. An vier Standorten gibt es in dem Unternehmen Platz für insgesamt reichlich 7.000 Schweine und Ferkel. Für sie alle, genau wie für ihre Halter, ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) eine Gefahr, die beharrlich näher kommt. Und zwar seit Jahren.

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